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Narzisstische Libido

Zuletzt aktualisiert am Dienstag, 23. April 2024.

 

Definition:

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Die narzisstische Libido bezieht sich in der Psychoanalyse auf die Energie, die eine Person in sich selbst investiert, um ihr eigenes Selbstbild aufrechtzuerhalten und zu stärken. Diese Form der Libido ist durch eine übermäßige Selbstliebe, Selbstbezogenheit und eine starke Fixierung auf das eigene Ego gekennzeichnet. Sie spielt eine entscheidende Rolle in der narzisstischen Persönlichkeitsstörung und kann zu einem gesteigerten Bedürfnis nach Bewunderung und Anerkennung von außen führen.

Narzisstische Libido: Eine tiefenpsychologische Betrachtung

Was bedeutet narzisstische Libido?

Das Konzept der narzisstischen Libido geht auf die psychoanalytische Theorie von Sigmund Freud zurück. Freud definierte Libido als die psychische Energie, die mit den Trieben der Sexualität und des Lebensstrebens verbunden ist. Die narzisstische Libido bezieht sich speziell auf die Energie, die eine Person für sich selbst und ihr eigenes Ego aufbringt.

Merkmale der narzisstischen Libido

Menschen mit einer starken narzisstischen Libido haben oft ein übersteigertes Selbstwertgefühl und eine starke Bindung an ihr eigenes Ich. Sie neigen dazu, ihre eigenen Bedürfnisse über die anderer zu stellen und suchen ständige Bestätigung und Bewunderung von außen. Kritik wird oft persönlich genommen und kann zu starken emotionalen Reaktionen führen.

Auswirkungen der narzisstischen Libido

Ein übermäßiges Maß an narzisstischer Libido kann zu Schwierigkeiten in sozialen Beziehungen führen, da narzisstische Personen dazu neigen, andere für ihre eigenen Bedürfnisse zu instrumentalisieren. Sie können Schwierigkeiten haben, Empathie für andere zu empfinden, da ihr Hauptaugenmerk auf sich selbst gerichtet ist. Auch im beruflichen Kontext kann eine starke narzisstische Libido dazu führen, dass die Zusammenarbeit mit anderen erschwert wird.

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