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ORM

Zuletzt aktualisiert am Freitag, 26. April 2024.

 

Definition:

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ORM steht für Object-Relational Mapping und bezeichnet die Technik, die es ermöglicht, Objekte aus einer objektorientierten Programmiersprache in relationale Datenbanken zu überführen und umgekehrt. Dadurch wird die Kommunikation zwischen der Anwendungslogik und der Datenbank erleichtert, da Entwicklerinnen und Entwickler mit objektorientiertem Code arbeiten können, anstatt SQL-Abfragen direkt verwenden zu müssen.

ORM: Object-Relational Mapping

Object-Relational Mapping, kurz ORM, ist ein Konzept in der Softwareentwicklung, das es ermöglicht, Datenbankinhalte in objektorientierten Programmiersprachen direkt abzubilden. ORM-Systeme übernehmen dabei die Aufgabe, den Datenbankzugriff zu regeln und die Umwandlung von Objekten in relationale Datenbankstrukturen (und umgekehrt) zu vereinfachen.

Wie funktioniert ORM?

Normalerweise werden in einer Datenbank Informationen in Tabellen gespeichert, während in objektorientierten Programmiersprachen Daten in Form von Objekten organisiert sind. ORM dient dazu, die Diskrepanz zwischen diesen beiden Modellen zu überbrücken, indem es eine automatisierte Datenbankabstraktionsebene zur Verfügung stellt. Entwickler können somit mit Datenbankinhalten arbeiten, als wären es ganz normale Objekte in ihrem Code.

Vorteile von ORM

ORM bietet eine Reihe von Vorteilen für Entwickler. Zum einen ermöglicht es eine erhöhte Abstraktionsebene, die es erleichtert, komplexe Datenbankoperationen durchzuführen. Außerdem kann ORM dazu beitragen, den Programmieraufwand zu reduzieren, da Entwickler weniger Zeit mit der Implementierung von Datenbankzugriffscodes verbringen müssen.

Beliebte ORM-Frameworks

Es gibt viele verschiedene ORM-Frameworks, die von Entwicklern genutzt werden können, um Datenbankoperationen zu vereinfachen. Zu den beliebtesten gehören Hibernate für Java, Entity Framework für .NET, SQLAlchemy für Python und Sequelize für JavaScript. Jedes Framework hat seine eigenen Stärken und Anwendungsbereiche, aber sie alle verfolgen das gemeinsame Ziel, die Interaktion mit Datenbanken effizienter und benutzerfreundlicher zu gestalten.

Insgesamt ist ORM ein mächtiges Konzept in der Softwareentwicklung, das Entwicklern hilft, Datenbankoperationen zu vereinfachen und den Programmieraufwand zu reduzieren. Indem es die Diskrepanz zwischen objektorientierten Programmiersprachen und relationalen Datenbanken überbrückt, ermöglicht ORM eine effizientere Entwicklung von Datenbankanwendungen.

 

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