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EEG (Elektroenzephalographie)

Zuletzt aktualisiert am Sonntag, 28. April 2024.

 

Definition:

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Die Elektroenzephalographie (EEG) ist eine Methode der Hirnforschung, bei der die elektrische Aktivität des Gehirns durch das Messen von Spannungsänderungen an der Kopfhaut registriert wird. EEG wird eingesetzt, um Hirnaktivität in Echtzeit zu untersuchen und Muster von Hirnwellen zu erfassen, die Rückschlüsse auf kognitive Prozesse, Schlafphasen oder neurologische Störungen ermöglichen.

Das Konzept der Elektroenzephalographie (EEG)

Die Elektroenzephalographie, kurz EEG genannt, ist ein Verfahren in der Medizin und Psychologie, das zur Messung der elektrischen Aktivität des Gehirns eingesetzt wird. Dabei werden mithilfe von Elektroden, die auf der Kopfhaut angebracht werden, die Spannungsschwankungen im Gehirn abgeleitet und aufgezeichnet.

Funktionsweise

Die elektrische Aktivität im Gehirn entsteht durch die Kommunikation der Nervenzellen miteinander. Diese Aktivität kann mithilfe des EEGs in Form von verschiedenen Gehirnwellen gemessen werden. Die Gehirnwellen werden in verschiedene Frequenzbereiche eingeteilt, wie zum Beispiel Alpha-Wellen, Beta-Wellen, Theta-Wellen und Delta-Wellen. Jeder dieser Frequenzbereiche wird bestimmten Bewusstseinszuständen zugeordnet.

Anwendungsgebiete

Das EEG wird in der Medizin zur Diagnose und Verlaufskontrolle von neurologischen Erkrankungen wie Epilepsie, Schlaganfall oder Hirntumoren eingesetzt. Auch in der Psychologie findet das EEG Anwendung, um kognitive Prozesse, Aufmerksamkeit, Lernen und Gedächtnis zu untersuchen.

Im Bereich der kognitiven Neurowissenschaften bietet das EEG wertvolle Einblicke in die Funktionsweise des Gehirns und ermöglicht es, Rückschlüsse auf kognitive Prozesse zu ziehen.

Insgesamt ist die Elektroenzephalographie ein wichtiges Instrument, um die Aktivität des Gehirns zu messen und zu analysieren, und hat in verschiedenen Bereichen der Wissenschaft und Medizin eine große Bedeutung.

 

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